isaFestival-Künstler_innen

  • Nico Dorigatti

    Schauspiel
    Wien
    Schauspiel
    Wien

    Nico Dorigatti, 2001 in Wiener Neustadt geboren, war zuletzt in Hinauf zu den Sternen am Theater Freiburg sowie in Audienz in den Kasematten Wiener Neustadt zu sehen.

    Neben seinem Schauspielstudium, das er kommendes Jahr abschließen wird, schreibt er seine eigenen Theaterstücke und führt Regie.

  • Melinda Franzke

    Bass
    Wien
    Bass
    Wien

    Melinda Franzke ist Kontrabassistin und E-Bassistin. Sie studiert an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Bass Jazz/Popularmusik und Klassischen Kontrabass. In diversen Formationen mit Hip Hop- und Jazzeinflüssen bringt sie sich musikalisch ein. Ihre Mission ist es das genreübergreifende männlich geprägte Musikverständnis mit neuen Perspektiven zu erfrischen.

  • Tobias Jonas

    Videodesign
    Salzburg
    Videodesign
    Salzburg

    Tobias Jonas, 1995 in Salzburg geboren, studierte Film und Multimedia Arts an der FH Salzburg und ist Mitglied im Kunstverein „d i t o“ in der Hermanngasse 18, 1070. Neben eigenen Filmprojekten ist er für zahlreiche Videoinstallationen und -designs am Burgtheater verantwortlich. In der kommenden Spielzeit arbeitet er als freischaffender Videodesigner zum zweiten Mal mit der australischen Regisseurin Adena Jacobs für Nosferatu zusammen.

  • Stefan Kemminger

    Schlagzeug
    Wien
    Schlagzeug
    Wien

    Stefan Kemminger ist in einer Vielzahl von musikalisch unterschiedlichen Projekten als Schlagzeuger tätig und seit einigen Jahren fixer Bestandteil der jungen Wiener Jazzszene. Nach seinem Jazz-Schlagzeug Studium an der MUK – Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien studiert er nun am iPop – Institut für Popularmusik der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

  • Julia Novohradsky

    Schauspiel
    Wien
    Schauspiel
    Wien

    Julia Novohradsky wurde 2001 in St. Pölten geboren und studiert ab Herbst im zweiten Jahr Schauspiel am Max Reinhardt Seminar der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. In der Produktion Wir sind, wie wir waren beim isaFestival 2023 ist sie in ihrem ersten Theaterstück zu sehen.

  • Ulla Pilz

    Moderation
    Graz
    Moderation
    Graz

    Ulla Pilz studierte Gesang und Komposition an der MUK – Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien.
    Sie arbeitet als freiberufliche Moderatorin, Sängerin, Schauspielerin, Autorin, Regisseurin, Musikvermittlerin und Moderatorin von Musiksendungen für den österreichischen Radiosender Ö1. Sie spielte Rollen am Theater an der Wien, Burgtheater, bei den Wiener Festwochen und vielen anderen. Als Musikvermittlerin und Moderatorin arbeitete sie mit dem Musikverein Wien und dem Wiener Konzerthaus, der Jeunesse, dem Brucknerhaus und dem Bruckner Orchester Linz, der Styriarte, den Wiener Philharmonikern und den Wiener Symphonikern, dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien, dem Tonkünstler Orchester Niederösterreich, dem Ensemble Kontrapunkte und anderen zusammen.
    Ulla Pilz ist Senior Artist an der KUG – Universität für Musik und darstellende Kunst Graz.

  • Wanja Rosenthal

    Gitarre
    Wien
    Gitarre
    Wien

    Der gebürtige Wiener Gitarrist Wanja Rosenthal zählt zur neuen Generation von aufstrebenden Jazzmusikern, die mit Erfindergeist überraschen. Als Teil von diversen Formationen bringt er gemeinsam mit seinen Mitmusiker_innen, stetig neue Perspektiven und Ansätze im Jazz künstlerisch zum Ausdruck.

  • Laura Schlittke

    Schauspiel
    Wien
    Schauspiel
    Wien

    Laura Schlittke, 2001 geboren, wuchs in einem kleinen Ort namens Luthe in der Nähe von Hannover auf. Sie begann ihre künstlerische Laufbahn im Schultheater. Mit ihrer Theatergruppe nahm sie an vielen Festivals teil und sammelte ihre ersten größeren Bühnenerfahrungen. Schauspielerin wollte sie schon immer werden und so studiert sie bald im 3. Jahr am Max Reinhardt Seminar der mdw. Wir sind, wie wir waren ist ihre erste öffentliche Produktion seit Studienbeginn, im September wird sie in Solastalgia im Burgtheater Kasino zu sehen sein.

  • Lukas Schöppl

    Regie
    Wien
    Regie
    Wien

    Lukas Schöppl studierte Philosophie und Deutsche Philologie in Wien, Cambridge und Berlin. Seit 2021 studiert er Theaterregie am Max Reinhardt Seminar der mdw, wo seine erste Arbeit eine Dramatisierung von Robert Walsers Jakob von Gunten war. Darüber hinaus szenische Lesungen und Regieassistenzen für Theater­- und Opernproduktionen. Wir sind, wie wir waren ist seine erste größere Inszenierung und sein erstes absurdes Theaterstück.

  • Simply Quartet

    Streichquartett
    Wien
    Streichquartett
    Wien

    „Das Simply Quartet musiziert eben nicht vor, sondern ausdrücklich für das Publikum, das sich hier auch explizit angesprochen fühlte.“ … mit diesen Worten beschrieb die Süddeutsche Zeitung im Juni 2022 treffend eine der vielen Facetten, die das Simply Quartet zu einem herausragenden Quartett macht. „Aus der chinesischen Philosophie kommt der Gedanke eines großen Ganzen in dem sich die Gegensätze bedingen und ergänzen. Anhand dieser Idee verbinden wir Komplexität und Einfachheit. Als vier unterschiedliche Individuen gestalten wir gemeinsam die Einheit des Streichquartetts, die Königsgattung der Kammermusik.“
    Das Simply Quartet sucht stetig nach einem tiefen Verständnis der der Musik inhärenten Sprache: von früh-klassischen Werken bis zur modernen Streichquartettliteratur. Ein großes Augenmerk legen sie auf die Verbindung der drei kontrastierenden Kulturen (China, Österreich, Norwegen) aus denen sie schöpfen, um eine ganz eigene musikalische Sprache zu entwickeln; durch die Beschäftigung mit Werken aus jeder ihrer Kulturen vertiefen sie ihre Kenntnis unterschiedlicher Klangwelten.
    Ursprünglich in Shanghai unter der Schirmherrschaft von Jensen Horn-Sin Lam gegründet, siedelte das Quartett nach Wien über, um sich hier intensiv mit der Essenz und dem Ursprung des Quartettspiels auseinanderzusetzen. Am Joseph Haydn Institut der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien studiert das Ensemble mit Johannes Meissl; darüber hinaus verdankt das Quartett den Jahren an der European Chamber Music Academy sehr wertvolle Erfahrungen und Impulse. Weitere Einflüsse sammelt das Quartett in der Klasse von Günter Pichler an der Reina Sofía School of Music in Madrid, der es 2020 und 2021 angehörte.
    Das Quartett wurde bereits mit vier ersten Preisen bei namhaften Kammermusikwettbewerben ausgezeichnet: Beim Internationalen Carl Nielsen Wettbewerb in Kopenhagen & dem „Quatuor á Bordeaux“ in 2019, dem „Franz Schubert und die Musik der Moderne“ in Graz in 2018 sowie in 2017 beim Internationalen Joseph Haydn Kammermusikwettbewerb in Wien.
    Im Wiener Konzerthaus war das Simply Quartet Teil des Great Talent Programms (2020-2022) und als ECHO Rising Stars feierten sie in der Saison 2021/2022 eine Vielzahl von Debüts (u.a.) in den Konzertreihen vom BOZAR Brüssel, Concertgebouw Amsterdam, Palau de la Música Catalana, der Elbphilharmonie Hamburg oder der Luxembourg & Paris Philharmonie. In dieser Saison stehen neben Konzerten in (u.a.) der Wigmore Hall London, der Elbphilharmonie Hamburg oder dem Musikverein Wien auch eine Tournee durch Israel und etliche Festivalkonzerte, z.B. beim Carinthischen Sommer, MDR Musiksommer und bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, auf der Agenda.
    Der Primarius Danfeng Shen spielt eine Violine von Giovanni Battista Guadagnini aus dem Jahr 1753, die ihm dank einer großzügigen Leihgabe der MERITO String Instruments Trust GmbH zur Verfügung steht. Antonia Rankersberger spielt eine Violine von Camillo Camilli aus dem Jahr 1736 (Mantua), die ihr von der Österreichischen Nationalbank zur Verfügung gestellt wird.

  • Trio Chagall

    Klaviertrio
    Basel
    Klaviertrio
    Basel

    Das Trio Chagall hat kürzlich die Aufmerksamkeit der Musikwelt auf sich gezogen, als es den zweiten Preis (erster Preis nicht vergeben) bei der 20. Ausgabe des Premio „Trio di Trieste“ gewann, wo es auch die Sonderpreise „Dario de Rosa“ für die beste Aufführung eines Stücks von Schumann, „Fernanda Selvaggio“ für das beste Trio des Wettbewerbs und „Young award“ als vielversprechendstes Ensemble erhielt. Mit einem Durchschnittsalter von 20 Jahren ist das Trio die jüngste Kammermusikgruppe, die jemals in der Geschichte des Wettbewerbs ausgezeichnet wurde.

    Dies sind nur die jüngsten in einer Reihe von Erfolgen des Trio Chagall, zu denen der 1. Gesamtpreis in der Kategorie Kammermusik beim Wettbewerb Amadeus Factory (2018) – dem ersten Talentwettbewerb für junge Künstler der italienischen Konservatorien – und die zahlreichen Erfolge beim Concorso di Giussano 2019 gehören, wo das Trio den 1. Preis, den Sonderpreis „Il Progresso“ und den Preis „Città di Giussano“ erhielt, der den besten Teilnehmern aller Kategorien verliehen wird.

    Das Trio Chagall wurde 2013 von Lorenzo Nguyen (Klavier), Edoardo Grieco (Violine) und Francesco Massimino (Cello) im Rahmen ihrer Studien am Konservatorium für Musik „G.Verdi“ in Turin gegründet. Der Name des Trios ist eine Hommage an den berühmten Maler Marc Chagall, der schon immer eine tiefe Inspirationsquelle für sie war und für seine Verbindung zur Musik und seine starke Ausdruckskraft durch den Einsatz von Farben bewundert wird.

    Das Trio setzt nun seine Studien unter der Leitung von Antonio Valentino und dem Debussy Trio fort und absolviert den Masterstudiengang für Kammermusik mit hoher Spezialisierung beim Trio di Parma und Pierpaolo Maurizzi.

    Das Ensemble erhält außerdem wertvollen Input von Marco Zuccarini, Amiram Ganz und Christian Schuster vom Altenberg Trio Wien und Bruno Giuranna (Trio d’Archi Italiano), mit dem es 2017 das Mozart-Klavierquartett KV.493 aufführte. Ab 2020 wird das Trio Chagall von der De Sono Foundation unterstützt.

    Das Trio Chagall übt eine rege Konzerttätigkeit in ganz Italien aus und tritt in renommierten Konzertsälen auf (Vatikanische Museen in Rom, Mailänder Theater dal Verme und Konservatorium, Theater Giuseppe Verdi in Triest, Sala Sassu in Sassari) sowie als Gast der Unione Musicale, Società del Quartetto, Accademia Chigiana, ACM – Chamber Music of Trieste und Società Umanitaria.

  • Gemma Vannuzzi

    Lesung
    Linz
    Lesung
    Linz

    Gemma Vannuzzi wurde 1998 in Florenz geboren und wuchs in Sofia und Wien auf. Nachdem sie ein Studium der Rechtswissenschaften und Philosophie an der Universität Wien begann, sammelte sie erste Erfahrungen im Theaterclub der Jungen Burg. Sie war Teil der Produktion die zukunft reicht uns nicht (klagt, kinder, klagt) (Regie: Elsa-Sophie Jach und Thomas Köck) am Schauspielhaus Wien, welche zu den Autorentheatertagen am Deutschen Theater Berlin eingeladen wurde und für den Nestroy-Preis nominiert war.

    2019 begann Gemma ihr Schauspielstudium an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz. 2021 stand sie in Ak und die Geschichte der Menschheit im Rahmen des Schäxpir-Theaterfestivals auf der Bühne. In den nächsten Jahren arbeitete sie im Rahmen des Schauspielstudios am Landestheater Linz u.a. mit Anna Marboe, Sara Ostertag und Peter Wittenberg zusammen. Ab der Spielzeit 2023/24 ist sie festes Ensemblemitglied des Jungen Theaters am Landestheater Linz.

  • Laura Wiesböck

    Keynote
    Wien
    Keynote
    Wien

    Dr. Laura Wiesböck ist Soziologin und Autorin und lebt in Wien. Sie promovierte an der Universität Wien. Im Laufe ihrer Karriere hatte sie Auslandsaufenthalte u.a. an der Oxford University, der University of Ghana und der National Taiwan University. Ihre Forschungsinteressen liegen im Bereich der sozialen Ungleichheit mit den Schwerpunkten Geschlecht, Armut und Arbeitsmarkt. In ihrer Lehre widmet sie sich auch Themen wie Coolness als kulturelle Praxis oder Soziologie der Liebe. Für ihre wissenschaftliche Arbeit wurde die Wissenschaftlerin mit mehreren Preisen ausgezeichnet. Neben wissenschaftlichen Artikeln vermittelt Laura Wiesböck ihre Forschungsperspektiven regelmäßig in Medieninterviews, auf ihren persönlichen Social-Media-Kanälen und in öffentlichen Vorträgen an die Öffentlichkeit. Darüber hinaus engagiert sie sich für die Durchsetzung des Rechts auf ein gewaltfreies und wirtschaftlich unabhängiges Leben für Frauen.

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