Kurzfilmnacht der Filmakademie Wien

Freitag, 26. August 2022, 19.30 Uhr / Stream 21.00 Uhr
Wien, mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Future Art Lab, Arthouse Kino
Live Stream in der mdw Mediathek

Kurzfilmnacht „Always anew“

Heuer werden aktuelle Produktionen von Studierenden der Filmakademie Wien sowohl im Live Stream der mdw Mediathek als auch als Präsenzveranstaltung im Arthouse Kino des Future Art Labs an der mdw gezeigt.

Die isa lädt jedes Jahr Studierende der Filmakademie Wien ein, Filme zum jeweiligen Jahresthema zu realisieren und im Rahmen des isaFestivals zu präsentieren. Die heurige Kurzfilmnacht vereint unter dem Motto „Always anew“ fünf Filme, die auf vielfältige Weise die Themen „Neubeginn“, „Neuerfindung“, „Immer wieder auf’s Neue!“ interpretieren.

Mehr Infos zum Programm in Kürze auf der Website der Filmakademie Wien

Die Kurzfilmnacht wird in der mdwMediathek ab 21.00 mit voraufgenommenen Talks – moderiert von Arabella Fenyves – übertragen.

Eintritt frei
Platzreservierung für das Arthousekino unter wintersteiger@mdw.ac.at

Spielstätte:
Arthouse Kino im Future Art Lab, mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

PROGRAMM

Strings attached, Kurzdokumentarfilm, AT 2022, 10 min

Johann Scholz Konzept, Regie, Schnitt
Caroline Liebhart
Produktion
Maximilian A. Lange
Kamera
Nina Jukic
Sounddesign
Jón H. Geirfinnsson
Mischung

2021. Die Schüler_innen der Tourismusschule am Semmering sind in den Ferien. Das Schulgebäude steht leer und verlassen, wie jeden Sommer. Desinfektionsmittelspender, Maskenpflicht-Poster und Abstandsregeln, die Zeichen der ersten Corona-Welle, geben der Leere eine zweite Bedeutung.
In diesem Sommer jährt sich auch zum 30. Mal die isa – Internationale Sommerakademie der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Streicher_innen und Musik-Professor_innen aus der ganzen Welt ziehen für zwei Wochen in das Gebäude der Tourismusschule. Sie füllen die leeren Räume mit Musik und Leben.

33’66º, Kurzdokumentarfilm, AT 2022, 10 min

Matteo Sanders Konzept, Regie
Konrad Milan Bildgestaltung
Andreas Moser Originalton, 2. Kamera
Lisa Grabner Schnitt, Tongestaltung
Lisa Hollaus Ton Supervisor
Rudolf Pototschnig Tonmischung

Über den Verlauf eines Tages erzählt ein Vater seinem Sohn über seine Lebensjahre bis zur Geburt des Sohnes. Der Sohn wird gerade 33, das gleiche Alter mit dem der Vater ihn als drittes Kind bekam.
Zwischen Küche und Wohnzimmer ergeben sich Gespräche über die Vergangenheit. Die Bilder vermischen sich mit Archivaufnahmen der Familie und es zeichnet sich nicht nur ein privates Bild der Familie, sondern auch das der Zeit der Siebziger Jahre, wo mein Vater meine Mutter, Francesca, in Florenz kennen lernte und 10 Jahre lang zwischen 1975 und 1985 lebte. Doch zwischen dem Vater und dem Sohn sticht ein besonderes Detail hervor welches ihre Beziehung prägt.

Ein selten entstaubter Teil des Gehirns, experimenteller Kurzfilm, AT 2022, 12 min

Luzia Johow Regie
Zorah Berghammer, Luzia Johow Drehbuch
Albert Car, Stella-Joya Puelacher DOP
Flora Mair Produktion
Melisa Krasniqui Schnitt
Lisa Maria Hollaus Originalton, Sound Design

„Ich habe eine Tat begangen… entweder Kinder getötet oder verjagt, oder ich war einfach dabei als es geschah.“
Die Frau in deren Kopf die Sätze laut hallen, sitzt auf einem Holzplateau, das, wie ihr Gehirn, verstaubte Teile zu verstecken versucht. Der Wald rund um sie wird von einem Suchtrupp durchstreift. Die Ermittlung kreist um ihre Schuld. Trotz Freispruch lässt sie dieses Gefühl nicht los.

Kramuri, Kurzspielfilm, AT 2022, 20 min

Florian Moses Bayer Regie, Drehbuch
Saskia Arth, Caroline Liebhart, Florian Moses Bayer Produktion
Maximilian Smoliner Kamera
Konrad Milan, Lea Sorgo Schnitt
Jón Geirfinnsson, Joseph Nikolussi, Jonas Haslauer Originalton
Victoria Groh Sounddesign

Gabi will mit dem Altwarenladen ihres verstorbenen Vaters nichts zu tun haben und ihn so schnell wie möglich loswerden. Ihr Bruder Hubert hingegen verfolgt einen anderen Plan und möchte die Raritäten um viel Geld verkaufen. Ihre Pläne werden jedoch auf ungewöhnliche Art und Weise durchkreuzt und zunehmend gerät ihre Situation außer Kontrolle. Die beiden sind davon überrascht, was sie alles über ihren Vater erfahren. Ok, zu viel eigentlich.

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