WORKSHOPS, VORTRÄGE, COACHING-ANGEBOTE

Das gesamte isa-Erlebnis ist eine Kombination aus Masterclasses, Konzerten, dem Aufbau neuer Freundschaften und Netzwerken, und einem umfangreichen zusätzlichen Angebot von Workshops und Projekten! Lasse dich inspirieren, erweitere deinen Horizont, und versuche so viel wie möglich zu entdecken!

Alle Angebote sind nur in Kombination mit einer Anmeldung zu den isaMasterclasses buchbar!

  • Vorbereitung von Orchester-Probespielen I Workshop für Streicher_innen

    Eugenia Karni

    Aktive Teilnahme: alle Geiger_innen, (alle Streicher_innen)

    Intensitätsgrad:
    2 (Einzelstunden)

    Der Workshop richtet sich hauptsächlich an Geiger_innen. Alle Termine können aber auch von allen anderen Streicher_innen besucht werden, die auch Repertoire ihrer Wahl präsentieren und gecoacht werden können. Das vorgeschlagene Repertoire für den Kurs beinhaltet die am häufigsten verlangten Solo- und Orchesterstellen bei Probespielen. Teilnehmende, die sich in Vorbereitung für zukünftige Probespiele befinden, können gerne auch ihre eigenen Stücke zum Coaching mitbringen.

    Von allen Streicher_innen wird erwartet, dass sie ihre Orchesterstellen oder/und Solo-Konzerte als Vorbereitung für ein Vorspiel spielen!

    Stimmführer_innen Repertoire-Sammlung
    R. Strauss: Ein Heldenleben – Bürger als Edelmann Nr. 4: Auftritt und Tanz der Schneider
    N. Rimsky-Korsakov: Scheherazade, Soli
    L. van Beethoven: Missa Solemnis: Sanctus
    J. S. Bach: Matthäus-Passion Nr. 39: Erbarme dich
    P. I. Tchaikovsky: Schwanensee 2. Akt Nr.13 Andante non troppo

    Tutti-Stellen Repertoire-Sammlung:
    L. van Beethoven:
    Symphony Nr.1, Finale Takt 1-46
    Symphony Nr. 9, 2. Satz, Molto vivace, Takt 1-84 & Coda, Takt 531-550
    A. Bruckner: Symphony Nr. 9
    2. Satz: Scherzo (Trio) Schnell (für Violine 1)
    3. Satz: Langsam, feierlich (Violine 2)
    F. Mendelssohn Bartholdy: Ein Sommernachtstraum: Ouvertüre, Takt 6-39 Scherzo
    W. A. Mozart: Symphony Nr. 39: 4. Satz, Allegro Takt 1-41 (Violine 1 oder 2)
    R. Schumann: Symphony Nr. 2, 2. Satz: Scherzo Takt 1-48
    B. Smetana: Die verkaufte Braut: Ouvertüre (Violine 1 oder 2)
    R. Strauss: Don Juan
    G. Verdi: La Forza del Destino: Takt 182-263

    Workshop-Video

  • TAPTAPP: Die App zum Üben anspruchsvoller zeitlicher Beziehungen in der Ensemblemusik

    Thomas Wolf

    Aktive Teilnahme:
    alle Instrumentalist_innen und Komponist_innen (beschränkte TN-Zahl)
    Intensitätsgrad: 1 (einmaliger Termin)

    Dieser Workshop steht allen offen, die daran interessiert sind, ihre Fähigkeit zu verbessern, anspruchsvolle zeitliche Beziehungen zwischen musikalischen Partien zu steuern. In der Ensemblemusik müssen wir oft über die einfache Synchronisation hinausgehen und ausdrucksstärkere Formen der Koordination finden, seien es Rubato, Polytempik oder Phasenverschiebung. In diesem Workshop haben Sie die Möglichkeit, eine Anwendung zu testen, die Sie durch eine Reihe von Übungen führt, um einige der erforderlichen Fähigkeiten zu trainieren. Die Übungen beruhen auf kognitionswissenschaftlichen Untersuchungen. Ihr Feedback wird in die Weiterentwicklung der App einfließen.

  • Meet the Composer: Mark Andre

    Mark Andre

    Aktive Teilnahme: alle Komponist*innen
    Intensitätsgrad: 2

    „Mark Andre greift mit einer solchen Intensität nach der Stille, dass einem die Ohren zu platzen drohen.“ Berliner Zeitung, 23.1.2018
    Der 1964 in Paris geborene Komponist Mark Andre schafft in seiner Musik existentielle Erfahrungsräume, die von subtilen Veränderungsprozessen geprägt sind. Im Zentrum sei-nes Denkens steht die Frage nach dem Entschwinden, die sich auf alle musikalischen Pa-rameter wie Klang, Form und Sujet bezieht.
    In einer Gemeinschaftssitzung und in Einzelstunden gibt Mark Andre Einblicke in seine Kompositionswelten und arbeitet mit den Studierenden an ihren aktuellen Kompositionen.

  • PLAY! - Your easy way to Jazz and Improvisation

    Karen Asatrian (Klavier), Philipp Sageder (Gesang, Elektronik, Remixing),
    Horst-Michael Schaffer (Bläser_innen)

    Aktive Teilnahme: alle Instrumentalist_innen und Komponist_innen
    Intensitätsgrad: 2

    PLAY! – Your easy way to Jazz and Improvisation
    with Bandstand practice and Jamsessions

    Lerne in einfachen Schritten zu improvisieren und tritt mit einer Master-Rhythmusgruppe des Instituts für Popularmusik (iPOP) der mdw auf! Spiel die Songs, die Du schon immer geliebt hast!
    Einzel- oder Gruppenstunden im Voraus buchbar!

    Zeit
    Freitag 18.8.2023 & Samstag 19.8.2023

    Ort
    Schloss Reichenau an der Rax

    Masterclasses (einzeln oder für eine Gruppe) von 10:00 – 12:00h mit isa Professor_innen

    Täglich:
    Bandstand – Afternoon Sessions 15:00 – 17:00h
    Practice with the master rhythmsection (piano, bass, drums)
    Jeden Abend:
    Hosted Jamsession 20:00 – 23:00h
    Jam with the professors and the master rhythmsection (piano, bass, drums)

  • Just Composed!

    Komposition: Detlev Müller-Siemens
    Ensembleleiter: Jean-Bernard Matter
    Ensemble Fractales

    Aktive Teilnahme: alle Instrumentalist_innen und Komponist_innen
    Intensitätsgrad: 3

    Instrumentalist_innen arbeiten an gerade erst komponierten Werken von Teilnehmenden der isaMasterclass Komposition, um sie für ihre Uraufführungen vorzubereiten!

  • Kammermusik für Bläser_innen

    Gottfried Johannes Pokorny

    Aktive Teilnahme: alle Bläser_innen
    Intensitätsgrad: 2

    Kammermusik-Coaching für Ensembles und Solist_innen soll das gemeinsame künstlerische Erleben fördern. Vorbereitung auf den Wettbewerb um den Viktor-Kalabis-Preis.

    Die Ensemble-Findung wird vom Team der isa koordiniert und erfordert eure Eigeninitiative, um Ensemble-Partner_innen vor Ort zu finden.
    Notenbibliothek vor Ort oder Ausdrucke aus dem Internet.
    Möglichkeit, in Konzerten aufzutreten.

  • Zeitgenössische Spieltechniken und Repertoire

    Hsin-Huei Huang (Klavier), Olivia De Prato (Streicher_innen & Kammermusik), Felix Renggli (Bläser_innen)

    Aktive Teilnahme: alle Instrumentalist_innen
    Passive Teilnahme: alle Komponist_innen
    Intensitätsgrad: 2

    Erhalte Unterricht in modernen Spieltechniken und arbeite an zeitgenössischen Stücken, wie sie bei internationalen Wettbewerben verlangt werden.

    Teilnehmende können gerne eigene Stücke mitbringen, an denen sie arbeiten möchten.

    Repertoirevorschläge Streicher_innen (Violine solo)

    Repertoirevorschläge Kammermusik (Streichquartett)

  • isaCommunity

    Dietmar Flosdorf

    Aktive Teilnahme: alle Instrumentalist_innen und Sänger_innen
    Intensitätsgrad: 2

    isaCommunity lädt die lokale Bevölkerung der Region ein, den Musiker_innen der isa in gemeinsamer musikalischer Arbeit direkt zu begegnen. Mit speziell abgestimmten Workshopangeboten wird dabei generationsübergreifend allen Interessierten im gemeinsamen Dialog aktive Teilhabe im Miteinander und Gestalten von künstlerischen Ideen und Musik ermöglicht.

    Bestehende Aktivitäten und Ressourcen lokaler Kulturträger wie Blaskapellen, Tanzgruppen oder der Musikschule werden dabei bewusst als Zeichen der Wertschätzung und Möglichkeit zur Weiterentwicklung eingebunden.

    Für die Studierenden der Masterclass besteht das Angebot sich unter Nutzung ihrer eigenen künstlerischen Kompetenz im Bereich Musikvermittlung und Community Music praktisch weiterzubilden.

    Einige Ideen für passende Musikstücke sind hier zu finden.

  • Reden vor Publikum

    Ulla Pilz

    Aktive Teilnahme: alle Instrumentalist_innen
    Intensitätsgrad: 2

    Von Musiker_innen wird immer häufiger verlangt, dass sie sich nicht nur mit ihren Instrumenten, sondern auch verbal auf der Bühne präsentieren. Dieser Workshop bietet Unterstützung, Feedback, Tipps und Tricks für das öffentliche Sprechen auf der Bühne. Das Erlernte kann bei den Open-Stage Konzerten des isaFestivals praktisch angewandt werden.

  • Beschwingt im Körper - Die Franklinmethode

    Andrea von der Emde

    Aktive Teilnahme: alle Instrumentalist_innen und Sänger_innen
    Intensitätsgrad: 1

    Erst die bewusste Wahrnehmung des Körpers macht ihn zu einem resonanten Klangkörper, der den Klang von Stimme und Instrument intensiviert. In der Franklinmethode wird die Körperwahrnehmung über Imagination in Verbindung mit Bewegung, Tanz und Entspannung geschult. Je differenzierter der Körper wahrgenommen wird, umso differenzierter lässt er sich für den Klang der Stimme und des Instruments einsetzen. ‚Die Verkörperung der Funktion verbessert die Funktion‘ ist ein bezeichnendes Zitat von Eric Franklin, dem Begründer dieser Methode.

    In diesem Workshop wird die Franklinmethode in der Gruppe angeboten. Die Gruppe gibt Raum, gemeinsam imaginativ, tänzerisch, spielerisch den Körper als Ressource neu zu entdecken. Jeden Morgen beginnen wir in diesem Sinn den Tag mit einem tänzerischen Körpertraining.

  • Klassische Improvisation als Werkzeug zur Verbesserung des Spiels

    Strukturbewusstsein, Spielfreude und Spontaneität (oder: wie man Arbeit und Vergnügen verbindet)

     

    David Dolan

    Aktive Teilnahme
    – Lecture/workshop: alle Instrumentalist*innen und Komponist_innen – Bring your instruments!
    Intensitätsgrad: 1

    – Workshop: ausgewählte Kammermusikensembles
    Intensitätsgrad: 3

    Bis zum späten 19. Jahrhundert war die Improvisation ein selbstverständlicher Bestandteil der westlichen Kunstmusik. Damals erwartete das Publikum, während eines Konzerts überrascht zu werden, unabhängig davon, ob es das gespielte Werk kannte oder nicht (ähnlich wie heute bei einem hochwertigen Jazzkonzert). Das liegt daran, dass die Konzertkultur die Ausführenden als Schöpfer_innen betrachtete.
    Unser Workshop beginnt mit einem kurzen Überblick über das Konzept der Improvisation in der westlichen Kunstmusik und einem Gedankenaustausch über die Wiederbelebung dieser Art des Musizierens, sowohl im Solo- als auch im Ensemblekontext.
    Während des Workshops werden wir den Einsatz von Know-how (strukturelles, stilistisches, strukturelles und harmonisches Bewusstsein – manchmal nicht ganz bewusst) mit Echtzeit-Fluss, Verspieltheit und Spontaneität kombinieren – und nach Vergnügen suchen! Aktives Zuhören, Bewusstsein für emotionalen Ausdruck und gezielte Kommunikation sind ebenfalls Teil des Programms. Wir werden einführende Übungen zum Improvisieren in klassischen & barocken Stilsprachen sowie tonal freien vorstellen. Wir beginnen mit musikalischen Spielen von Call & Response-Phrasen (zu zweit und später in Gruppen), bevor wir rhythmische, harmonische und motivische Elemente hinzufügen. Dies, um die Kreativität in Gang zu bringen. Anschließend werden wir uns mit den von Ihnen ausgewählten Repertoirewerken befassen, indem wir deren harmonische/strukturelle Reduktionen suchen und diese Reduktionen durch Extemporisationen in Richtung der von Ihnen gewählten Interpretation der aktuellen Partitur ausarbeiten. Dies wird das aktive Zuhören und das musikalische Gedankenlesen fördern, indem man die gesamte Partitur (nicht nur den eigenen Part) aus dem Inneren ihres harmonischen Rhythmus und ihrer ausdrucksstarken Gesten kennenlernt.

  • Mein Platz in der Musikwelt und was meine künstlerische Identität damit zu tun hat – Coaching-Workshop

    Kirsten Peters

    Aktive Teilnahme: alle Instrumentalist*innen
    Intensitätsgrad:
    2

    Warum willst du Profimusiker*in werden? Ist doch ganz einfach: Weil du die Musik liebst. Na ja, aber viele Menschen lieben Musik, entscheiden sich aber nicht dafür, Musik auch zum Beruf zu machen. Wenn du dir klar darüber bist, warum genau (!) du tust was du tust, findest du leichter Antworten auf viele wichtige Fragen, die dir auf deinem Berufsweg begegnen werden. Zum Beispiel: Wie komme ich aus einem Motivationsloch heraus? Will ich das wirklich oder tu ich nur so? Wie treffe ich die richtigen Entscheidungen in der Ausbildung und zum Berufseinstieg? Wie finde ich mein Publikum? Wie findet mein Publikum mich? Und das ist erst der Anfang. Ein Workshop mit kurzem, knackigem Input sowie viel Interaktion und Hands-on-Tipps.

  • Historischer Tanz

    Hannelore Unfried


    Aktive Teilnahme:
    alle
    Intensitätsgrad: 1, keine Vorkenntnisse erforderlich!

    Die Tänzerin und Musikerin Hannelore Unfried bringt die Tanzkultur vergangener Jahrhunderte zurück in den Ballsaal und auf die Bühne. Ihre international anerkannten Forschungen vermittelt sie in Kursen und zahlreichen Publikationen.
    Diesmal entdecken wir bekannte Tänze in unbekanntem Gewand: Der Cotillon war der Höhepunkt der Bälle des 19. Jahrhunderts. Dabei wurden die aktuellsten Modetänze (Walzer, Galopp, Polka, Mazurka etc.) rondoartig im Wechsel von Allen und Ausgewählten ausgeführt. In einer unerschöpflichen Anzahl von Tanzspielen führten teils Zufall teils Absicht mit und ohne Requisiten vorübergehend zu neuen Tanzpartner_innen und Paarkonstellationen

  • Mobiles Studio

    Roland Schueler

    Aktive Teilnahme: alle Streicher_innen, keine Anmeldung notwendig
    Intensitätsgrad: 1

    Das mobile Atelier der isa bietet den isa-Teilnehmenden die Möglichkeit, die handwerkliche Herstellung eines Streichinstruments zu beobachten. Besucht die Werkbank des Geigenbauers und seht, wie er aus einem rohen Stück gespaltener Fichte den gewölbten Bauch eines Instrumentes schnitzt. Geigenbaumeister Roland Schueler steht für Fragen zur Verfügung und freut sich auf anregende Diskussionen.

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