Solist_innen der isa25 – Biographien

  • Kingston Chan, Oboe

    Kingston Chan ist ein Oboist aus Hongkong. Er ist derzeit 19 Jahre alt und spielt das Instrument seit 13 Jahren. Seine Oboenlehrer_innen waren Ingo Goritzki, Yeon-Hee Kwak und Alice Wong aus Hongkong. Er nahm auch an Meisterkursen teil und studierte bei verschiedenen prominenten Oboisten wie Jérôme Guichard, Omar Zoboli, Gabriel Pidoux und anderen. Derzeit studiert er bei Christian Wetzel an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.

  • Emanuel Blumin-Sint, Fagott

    Emanuel Blumin-Sint, geboren 2004 in Madrid, ist Fagottist und Gewinner des Fanny Mendelssohn Förderpreises 2024. Er wuchs in Irland und Deutschland auf, erhielt mit vier Jahren Klavierunterricht bei Elisaveta Blumina und begann mit neun Jahren sein Fagottstudium bei Mathias Baier in Berlin. Er war Jungstudent an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin, bevor er dort 2023 sein Studium aufnahm. Ab September 2024 setzt er seine Ausbildung an der Zürcher Hochschule der Künste bei Matthias Rácz fort.

    Emanuel ist mehrfacher Preisträger internationaler Wettbewerbe, darunter „Jugend musiziert“ (mit Höchstpunktzahl), Peregrinos Musicales und der Internationale Musikwettbewerb in Stockholm. Er trat als Solist mit der Deutschen Oper Berlin, dem Loh-Orchester und der Real Filharmonía de Galicia auf. Im November 2024 debütierte er solistisch in der Carnegie Hall.

    Als Kammermusiker spielte er u. a. mit Jiyoon Lee, Stefan Dohr und Bruno Delepelaire. Orchestererfahrung sammelte er u. a. im Bundesjugendorchester, in der Jungen Deutschen Philharmonie und beim Verbier Festival. Er ist Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben, Villa Musica und Jütting-Stiftung. 2024 erschien sein Debütalbum Leading Bassoon mit einer Uraufführung des ukrainischen Komponisten Valentin Silvestrov.

  • Andrea Castellani, Violoncello

    Andrea Castellani, 2006 in Turin geboren, begann im Alter von vier Jahren mit dem Violoncellostudium an der Suzuki Talent Center Academy in Turin unter der Leitung von Liviana Pittau. Im Alter von zehn Jahren erhielt er sein Suzuki-Diplom mit Bestnoten und begann im darauffolgenden Jahr seine weiterführende Ausbildung an der gleichen Akademie bei Marco Mosca.

    In den Jahren 2017 und 2019 nahm er am Wettbewerb für junge Künstler_innen der Stadt Turin teil und gewann den ersten Preis in der Kategorie Violoncello. Bei der Ausgabe 2019 erhielt er außerdem den Sonderpreis für das beste Talent und den Preis des Regionalrats Piemont. Im Jahr darauf gewann er den Ersten Preis beim Gewa Young Contest Web 2020. Im Jahr 2024 gewann er den ersten Preis beim Wally und Nerina Peroni Wettbewerb in Cuneo in den Kategorien „Violine und  Violoncello und „Solist_innen mit Orchester“.

    Seit 2022 besucht er den Bachelor-Studiengang am Konservatorium Giuseppe Verdi in Turin unter der Leitung von Marco Ferrari. Er besuchte außerdem Meisterkurse bei Enrico Dindo, Miriam Prandi und Giovanni Gnocchi.

  • Bárbara Lopes, Fagott

    Bárbara Lopes, geboren 1997, ist eine portugiesische Fagottistin mit Wohnsitz in Zürich, Schweiz. Sie ist derzeit Akademistin des Opernhaus Zürich Orchesters und Studentin des Masterstudiengangs Solistische Performance an der Zürcher Hochschule der Künste bei Giorgio Mandolesi.

    Bárbara hat mit renommierten Orchestern und Festivals wie dem Orchestre de Paris, dem Berner Symphonieorchester, dem Orquestra Filarmónica Portuguesa, dem Sion Music Festival und dem Pacific Music Festival (Japan) zusammengearbeitet und dabei mit renommierten Dirigenten wie Gianandrea Noseda, Klaus Mäkelä und Lahav Shani zusammengearbeitet. Sie hat sich bei internationalen Wettbewerben einen Namen gemacht und der 2. Preis beim Terras de La Salette Winds Competition (2019), den 3. Preis beim Double Reed Festival in Porto (2019) und den Marco Constantini-Preis bei der LowBb Bassoon Cluster International Bassoon Competition in Italien (2024) gewonnen. Bárbara begann ihr Musikstudium im Alter von sechs Jahren am Musikkonservatorium Calouste Gulbenkian Braga. Sie schloss ihr Bachelor- und Masterstudium in künstlerischer Interpretation in Portugal an der Universität Aveiro und der ESMAE bei Pedro Silva und José Pedro Figueiredo ab. Ihre Ausbildung wurde durch Kurse bei renommierten Fagottist_innen wie Dag Jensen, Stefan Schweigert, Matthias Rácz, Carlo Colombo, Axel Benoit, Anne Gerstenberger, Urs Dengler und Hans Agreda (Kontrafagott) ergänzt. Ihr Studium in der Schweiz wurde großzügig vom Freundeskreis Musik ZHdK, Elsy Meyer, Bruno Schuler und den Animato-Stiftungen unterstützt.

  • Kathrin Waldner, Flöte

    Kathrin Waldner schloss im März 2024 ihr Konzertdiplomstudium bei Walter Auer an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien mit dem Titel Magistra artium ab. Während ihres Bachelorstudiums verbrachte sie drei Semester am CNSMD – Conservatoire national musique et danse de Lyon, wo sie bei Julien Beaudiment studierte und eine Piccolo-Ausbildung bei Gilles Cottin (Opéra de Lyon) erhielt. Um ihr musikalisches Wissen zu erweitern, absolviert sie derzeit einen Master in historisch informierter Aufführungspraxis in Wien.

    Waldner ist in Wien sehr aktiv und tritt regelmäßig im Musikverein, Konzerthaus, Ehrbarsaal und Mozarthaus auf. Sie hat an der Reihe „Jugend musiziert“ im ORF RadioKulturhaus teilgenommen und ist in einer Kammermusikreihe im Theater an der Wien aufgetreten. Orchestererfahrung sammelte sie unter anderem als Piccoloflötistin in einer Aufführung von Beethovens Symphonie an der Wiener Staatsoper unter der Leitung von Christian Thielemann mit Mitgliedern der Wiener Philharmoniker. Weitere Engagements erfolgten mit dem Wiener Jeunesse Orchester, der Webern Kammerphilharmonie und dem Webern Symphonie Orchester. In Österreich spielt sie am Stadttheater Baden, bei den Open-Air-Festspielen der Oper Burg Gars und bei den Festspielen Reichenau. Sie ist in China, Kolumbien und mehreren europäischen Ländern aufgetreten und war auch an einem freiwilligen sozialen Musikprojekt in Namibia (APC Tsumeb) beteiligt.

    Kathrin Waldners Talent wurde mit Stipendien der Liechtensteinischen Musikakademie, ausgewählt von Philippe Bernold, der Werner-Tripp-Gedächtnisstiftung und der Österreichischen Studienstiftung Pro Scientia anerkannt. Sie ist Preisträgerin von Musica Juventutis und mehrfache erste Preisträgerin beim österreichischen Wettbewerb prima la musica. Im Jahr 2024 gewann sie den ersten Preis bei den Cap Ferret Music Open und qualifizierte sich für die Osaka International Music Competition 2025, auf die sie sich derzeit vorbereitet.

  • Bence Bubreg, Klarinette

    Der Klarinettist Bence Bubreg stammt aus einer ungarisch-österreichischen Musikerfamilie. Bevor er an die Colburn School kam, studierte Bubreg an der Sibelius-Akademie in Helsinki bei Harri Mäki; derzeit absolviert er sein Bachelor of Music-Programm am Colburn Conservatory of Music bei Yehuda Gilad.

    Bubreg ist in vielen renommierten Konzertsälen aufgetreten, darunter die Carnegie Hall in New York, die Nationale Philharmonie in Kiew, das Wiener Konzerthaus, das Rudolfinum in Prag, das Mozarteum in Salzburg, Ooppera Baletti @ Musiikkitalo in Helsinki und das Takatsuki Gendai Gekijyo in Osaka. Er hat den ersten Preis bei internationalen Wettbewerben in Japan, den USA, Italien, Frankreich, der Tschechischen Republik, Slowenien, Österreich, der Ukraine, Ungarn und Kroatien gewonnen.

    Bubreg hat mit vielen namhaften Musiker_innen zusammengearbeitet, darunter François Benda, Sabine Meyer, Sharon Kam und Martin Fröst. Mit seinem Bruder, dem Saxophonisten Martón Bubreg, gründete Bubreg das Duo Bubreg2 und gewann 2018 den renommierten Wettbewerb Concertino Praga. Im Jahr 2020 schlossen sich die Brüder Bubreg mit dem Pianisten Felix Niederstätter zum Innsolitus Trio zusammen, das 2021 den zweiten Preis bei Concertino Praga gewann.

  • Ryunosuke Kishimoto, Klavier

    Im Jahr 2016 gewann Ryunosuke Kishimoto den ersten Preis in der Kategorie „Junior High School“ des 70. Student Music Concours of Japan sowie den Nomura-Preis, den Aiko Iguchi-Preis, den Yasuko Fukuda-Preis und den Kanpo Seimei-Förderpreis. Im Jahr 2018 erhielt er den zweiten Preis in der Kategorie „High School“ desselben Wettbewerbs sowie den Yokohama Citizens‘ Award (Publikumspreis). Im Jahr 2020 war er Halbfinalist in der Superior Grade Category des 44. PTNA-Klavierwettbewerbs und gewann 2021 den ersten Preis beim Himes-Musikwettbewerb.

    Auf internationaler Ebene war er Halbfinalist bei der Cleveland International Piano Competition for Young Artists (USA) 2018, Finalist bei der Hilton Head International Piano Competition (USA) 2020, Halbfinalist bei der George Enescu International Piano Competition (Rumänien) 2022 und wurde als Teilnehmer für die Cleveland International Piano Competition 2024 ausgewählt.

  • Andreea Tican, Sopran

    Andreea Tican ist eine 19-jährige Sopranistin aus Rumänien mit einer großen Leidenschaft für klassische Musik. Sie begann schon in jungen Jahren mit einer Gesangsausbildung und widmet sich seitdem einer Karriere in der Oper und im Gesang.

    Ihre musikalische Ausbildung wurde durch Privatunterricht bei den renommierten Sopranistinnen Silvia Goncear und Ana Cebotari geprägt. Derzeit arbeitet sie eng mit der international gefeierten Sopranistin Nelly Miricioiu zusammen, bei der sie auch an zahlreichen Meisterkursen teilgenommen hat.

    Tican ist auf verschiedenen Bühnen in Rumänien und der Republik Moldau aufgetreten und hat mit einer Reihe von Orchestern und Dirigenten zusammengearbeitet. Im Jahr 2024 wurde sie beim nationalen Wettbewerb Crizantema de Aur mit dem Grand Prix ausgezeichnet. Im selben Jahr gab sie ihr Operndebüt als Zerlina in Mozarts Don Giovanni an der Nationaloper von Craiova. Außerdem trat sie bei der Neujahrs-Operngala an der Nationaloper von Chișinău auf, begleitet vom Orchester des Theaters unter der Leitung von Cristian Spătaru.

    Im Herbst 2025 wird sie ihr Bachelorstudium Gesang an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien beginnen, wo sie in der Klasse von Laura Aikin studieren wird. Sie freut sich darauf, ihre musikalische Reise mit Neugierde, Engagement und Offenheit für Neues fortzusetzen.

  • Natàlia Pacheco Guerrero, Sopran

    Natàlia Pacheco Guerrero, geboren in einer katalanisch-venezolanischen Familie, begann ihre Gesangsausbildung bei Krassimir Tassev an der Gustav Mahler Musikschule Klagenfurt, die sie 2021 mit Auszeichnung abschloss. Seit 2023 studiert sie an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien in der Klasse von Laura Aikin.

    Zu ihren bedeutendsten Erfolgen zählen der 1. Bundespreis bei prima la musica (2018), ihre Mitwirkung in Opernproduktionen wie Werther und La Bohème mit der Carinthischen Singakademie (2018–19) sowie der Publikumspreis und der Anna-Grobecker-Preis bei den Althofener Meisterklassen 2024.

  • Norman Spaeth, Violine

    Norman Alexander Spaeth, geboren 2003 in Rosenheim, erhielt mit sechs Jahren seinen ersten Violinunterricht. Seit Oktober 2022 studiert er im Bachelor bei Hagai Shaham an der Universität Mozarteum Salzburg. Prägende Lehrer_innen sind zudem Pierre Amoyal, Esther Hoppe und seit 2017 Kirill Troussov in München. Als Jungstudent (2013–16) war er in Annelie Gahls Klasse am Mozarteum und nahm Privatstunden bei Kathryn Krueger in Wien. Meisterkurse absolvierte er unter anderem bei Zakhar Bron, Vadim Gluzman, Daniel Hope und Maxim Vengerov.

    Er war Finalist der International Grumiaux Violin Competition in Brüssel und mehrfach erster Preisträger von „Jugend musiziert“. 2019 gewann er zwei Bundespreise (Violine Solo und Klavier-Kammermusik); bereits mit zwölf Jahren erhielt er den 1. Bundespreis Violine Solo und debütierte mit Mozarts 3. Violinkonzert beim Orchester der Philharmonie Bad Reichenhall unter Christian Simonis. 2018 folgte eine weitere Einladung. 2023 wurde ihm der Förderpreis des Tiroler Klassik-Instrumentalistenpreises verliehen, 2024 trat er als Solist beim Festival Klassik.Unique mit dem Tiroler Kammerorchester InnStrumenti auf.

    Er spielte das Bach-Konzert in E-Dur mit der Innphilharmonie und dem Geringas Chamber Orchestra in Berlin. 2018 nahm er auf Einladung der Kronberg Academy am Kammermusikprojekt „Mit Musik Miteinander“ teil. Sein Klaviertrio arbeitete 2019 mit Daniel Müller-Schott und am Education-Programm des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks. Norman Spaeth spielt eine Violine des Rosenheimer Geigenbauers Bernd Ellinger.

  • Callune Kippeurt, Violoncello

    Die Cellistin Callune Kippeurt ist seit 2025 Studentin im Masterstudium an der Haute École de Musique in Lausanne in der Klasse von Patrick Demenga. Davor studierte sie im Bachelorstudium an der Haute école des arts du Rhin in Strassburg und am Conservatoire à rayonnement régional in Reims.

    Sie besuchte die Blackmore Music Academy in Berlin 2025 bei Tatjana Vassiljeva, die Saline Royale Academy bei Emmanuelle Bertrand sowie eine Masterclass bei Marc Coppey 2023, die Sommerakademie in Amboise bei Marc-Didier Thirault 2019 und eine Masterclass bei Diana Ligeti 2019.

  • Jamie Petutschnig, Sopran

    Die 2001 in Kärnten geborene Sopranistin und Schauspielerin Jamie Petutschnig begann ihre musikalische Ausbildung auf der Geige. Ihre Liebe zu Musik und Schauspiel – besonders in Kombination – war ihr bald bewusst. Mit elf Jahren begann sie ihre Gesangsausbildung an der Popakademie der Johann Sebastian Bach Musikschule, wo sie an mehreren Band-Projekten teilnahm. Highlight war ein Auftritt am Donauinselfest 2018.

    Ihren Weg in den klassischen Gesang fand sie in ihrem Auslandsjahr in den USA 2016. Seit 2019 studiert sie Gesang an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, derzeit in der Klasse von Laura Aikin. 2021/22 absolvierte sie den Acting Foundation Course an der Oxford School of Drama.

    In den letzten Jahren war sie in einigen Produktionen engagiert, unter anderem debütierte Sie im November 2023 als Flora in Turn of the Screw (Benjamin Britten) in einer Produktion von Benedikt Arnold an der mdw. In ihrem letzten Projekt war sie im März 2024 in der Rolle der „alten Frau“ in der Uraufführung von Donna x Machina (Regie: Lukas Schöppl) am Max Reinhardt Seminar zu sehen.

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