Teilnehmer_innen der isa25 – Biographien

  • Hannah Stöger, Klarinette

    Hannah Stöger, geboren in Salzburg, wurde bereits während ihrer Schulzeit im Vorstudienlehrgang Klarinette am Mozarteum Salzburg bei Alois Brandhofer aufgenommen. Es folgten ein Konzertfachstudium Klarinette sowie ein Studium der Instrumental- und Gesangspädagogik an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Johann Hindler und Rupert Fankhauser. Zudem absolvierte sie einen Erasmusaufenthalt bei Sabine Meyer an der Musikhochschule Lübeck. Derzeit setzt sie ihr Masterstudium an der Universität der Künste Berlin bei François Benda fort.
    Hannah Stöger ist mehrfache erste Preisträgerin nationaler und internationaler Wettbewerbe u. a. prima la musica, Prof. Dichler Wettbewerb, Canares International Competition und Grand Prize Virtuoso Competition.

    Zu ihren prägendsten musikalischen Erfahrungen zählen Auftritte beim Schleswig-Holstein Musikfestival, den Musiktagen Mondsee, als Substitutin im Bühnenorchester der Wiener Staatsoper, als Sonderpreisträgerin im Wiener Musikverein, mit dem Trio La Triada beim Salzburger Kammermusikfestival, mit dem SCYO in Indien, mit dem Trio Vif als Stipendiatin der Stiftung Live Music Now Wien, mit dem Brompton Quartett in London und dem Ensemble Ultreia in Paris.

    2020 gründete sie als begeisterte Kammermusikerin die Konzertreihe MondKlang, die sich auf innovative Konzertformate spezialisiert und alle drei Jahre gemeinsam mit MusikerfreundInnen ein kleines Musikfestival in ihrem Heimatort Mondsee veranstaltet.

  • Oscar Chung, Horn

    Der Hongkonger Hornist Oscar Chung ist ein begeisterter Orchestermusiker und begann seine musikalische Reise im Alter von sechs Jahren. Er ist in renommierten Konzertsälen wie dem Musikverein Wien, der Carnegie Hall, der Orchestral Hall in Chicago, der Smetana Hall, der Vigadó Concert Hall, dem Theater in Delphi und dem Hong Kong Cultural Centre aufgetreten. Er hat mit Alexander Shelley, Erina Yashima, Tom Seligman, Carlos Spierer, Wilson Ng und anderen zusammengearbeitet. Außerdem ist er mit dem Civic Orchestra of Chicago aufgetreten und war Gastmusiker und Instrumentaltrainer des Hope College Orchestra.

    Oscar Chung nahm unter anderem an der Berliner Opernakademie, der Euro Arts Academy, dem 53. Internationalen Hornsymposium und dem Philadelphia International Music Festival teil, wo er mit Stefan De Leval Jezierski, Christian-Friedrich Dallmann und Ernesto Tovar Torres zusammenarbeitete. Zu seinen weiteren Mentoren gehören David Griffin und Fritz Foss.

    Derzeit erwirbt er seinen Bachelor of Music am Chicago College of Performing Arts bei Mark Almond, dem Solo-Hornisten des Chicago Symphony Orchestra. Zuvor studierte er bei David Cooper und Todor Popstayanov.

  • Clara Hinterholzer, Fagott

    Clara Sophie Hinterholzer, geboren 2003 in Österreich, erhielt ihre musikalische Ausbildung zunächst an der Landesmusikschule Perg und Freistadt mit Fagottunterricht bei Mathias Kronsteiner sowie Klavierunterricht. Sie absolvierte das Musikgymnasium
    Linz mit Auszeichnung. Nach einem Vorstudium an der Anton Bruckner Privatuniversität (ABPU) bei Philipp Tutzer setzte sie ihr Konzertfachstudium an derselben Institution fort. Seit 2023 studiert sie an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) in der Klasse
    von Matthias Racz.

    Clara nahm erfolgreich an zahlreichen Wettbewerben teil, u. a. als mehrfache Preisträgerin bei prima la musica und Gewinnerin des Nibelungenförderpreises. Sie war Substitutin bei den Bad Reichenhaller Philharmonikern und spielte im Wiener Jeunesse
    Orchester, beim IOIA der Wiener Philharmoniker sowie im Ensemble Orchestral Clair de Lune. Konzertreisen führten sie nach Berlin und Luxemburg. Clara verfolgt das Ziel, professionelle Orchestermusikerin zu werden, und verbindet dabei künstlerische Reife mit großem Engagement.

  • Antoine Thevoz, Viola

    Antoine Thevoz ist ein 19-jähriger Bratschist, geboren und aufgewachsen in Lausanne. Nachdem er vier Jahre an der Haute école de musique de Genève bei Miguel da Silva studiert hat, absolvierte er einen Bachelor an der Haute école de musique Lausanne bei Alexander Zemtsov und setzt nun sein Studium an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Thomas Selditz fort. Thevoz ist Preisträger mehrerer nationaler Wettbewerbe; er wurde mit dem 1. Preis beim Bach-Wettbewerb Sion 2019 und dem 2. Preis bei Murten Classics 2023 als Solist ausgezeichnet, sowie mit dem 1. und 2. Preis in der Kategorie Kammermusik beim Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb 2022 und 2023.

    Antoine spielt besonders gerne Kammermusik und ist in letzter Zeit als Ersatzbratschist für das Modulor Quartett in Zürich und das Motus Quartett in Wien eingesprungen. Er war auch Solobratschist des Verbier Festival Junior Orchestra 2022 und 2. Solobratschist des Schweizer Jugendsinfonieorchesters.

    Er nimmt regelmäßig an Meisterkursen bei renommierten Professoren wie Nobuko Imai, Kim Kashkashian, Lawrence Power oder Hariolf Schlichtig teil.

  • Vlad Ratiu, Kontrabass

    Vlad Ratiu (geb. 1997) begann seine musikalischen Studien im Alter von 15 Jahren in seiner Heimatstadt Cluj-Napoca, dabei interessiert ihn besonders der Kontrabass, der bald darauf zu einem unverzichtbaren Bestandteil seines Lebens. Er schloss seine Studien an der Nationalen Universität für Musik in Bukarest bei Stefan Thomasz und am Prins Claus Conservatorium in Groningen (NL) bei Sorin Orcinschi ab. Seit 2022 ist er vor allem Solokontrabassist des Antwerpener Symphonieorchesters, aber auch als Gastdirigent bei verschiedenen Symphonieorchestern in Belgien, den Niederlanden, Frankreich, Deutschland und Rumänien tätig. Außerdem tritt er regelmäßig solistisch und im Duo mit Klavier bzw. Violoncello auf und ist an der Organisation von Konzerten und Aktivitäten für die Kontrabassgemeinschaft in Rumänien beteiligt. Er arbeitete mit renommierten Persönlichkeiten zusammen, wie z. B. Wynton Marsalis, Eliahu Inbal, Phillipe Herreweghe, Michael Sanderling, Jaap van Zweden, Elim Chan, Lorenzo Viotti, Cristian Macular, Vladimir Jurowsky, Martin Frost, Gautier Capuçon, Patricia Kopatchinskaja, Augustin Hadelich und Pinchas Zukerman.

    Neben seinen Universitätsprofessoren waren Dorin Marc, Catalin Rotaru, Wolfgang Guettler, Petru Iuga und Kostyak Botond von großem künstlerischen Einfluss. Er nahm erfolgreich an nationalen und internationalen Wettbewerben teil und erreichte u. a. den Ersten Preis beim Internationalen Wettbewerb des Ungarischen Kulturinstituts „Balassi“ in Bukarest 2020, das Halbfinale beim Internationalen Kontrabasswettbewerb „J.M. Sperger“ 2022 in Rostock, das Finale beim Internationalen Kontrabass-Wettbewerb „Massimo Giorgi“ in Rom 2024, und den Ersten Preis beim Internationalen Kontrabass-Festival in Belgien 2024. Sein Interesse reicht von Alter Musik und Volksmusik bis hin zum zeitgenössischen Repertoire und verbindet außerdem seine musikalische Ausbildung mit seinem Interesse für Schauspiel und Redekunst.

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